St. Vincent - GPS 13° 7,9' N 61° 11,9 W St. Vincent
An unserem vorletzten Tag auf Mayreau hat Dennis spontan noch eine Bootstour mit seiner "Orca" nach Mopion organisiert.
Leider konnte er selbst nicht mit, zu viel Arbeit, wie immer.
Die Tour nach Mopion war einfach nur super schön, bin so froh, dass es doch noch geklappt hat. Mopion selbst war schon ziemlich "unter Wasser", aber es schrumpft und wächst halt immer über die Jahre. Ein bisschen Foto-Shooting auf der "Insel", die tollen Farben genießen, schwimmen im lauwarmen Wasser. Herrlich! Weiter ging es dann nach Palm Island. Die ganze Insel ist ein privates Resort, nicht ganz unsere Preisklasse. Aber für einen fancy Cocktail an dem für auswärtige Gäste freigegebenen Strand reichte das Budget. Zumal uns Doris die Cocktails spendiert hat, lieben Dank noch! Nächster Stopp war dann Happy Island . Die "handmade" Insel ist, seit wir das erste Mal 2015 dort waren, schon um einiges gewachsen. Dank Solar und Windgenerator gibt es jetzt auch Strom, somit einen Mixer und endlich auch Piña Colada. Nun, jeder hatte auch hier seinen bevorzugten Drink, diesmal von Selina gespendet, danke schön! Der Erbauer und Besitzer von Happy Island, Janti Ramage, war auch ein Schulfreund von Dennis. Pünktlich um 15:30 Uhr kam die Jaden Sun Ferry in Bequia an und nach dem üblichen Chaos beim Ein- und Aussteigen fuhr sie auch pünktlich los. Die Überfahrt war nicht ganz so rau, wie auf der Herfahrt, diesmal gab es auch einen Stopp in Canuan. Der Captain hat ordentlich Gas gegeben, den ein oder anderen "Luftsprung" hat die Fähre dann doch gemacht, war aber ok. Gegen 18:00 Uhr kam die Fähre an der Pier in Kingstown an, wo wir noch einen schönen Sonnenuntergang hatten. Unser vorbestelltes Taxi hat uns dann in unsere Unterkunft für die nächsten drei Tage gebracht, das Mariners Hotel in Arnos Vale. Nettes kleines Hotel mit Pool, der Strand ist nicht der Rede wert, aber alles sauber, Essen ist ok, der Service karibisch langsam, aber wir sind ja nicht in Eile. Man hat einen schönen Blick auf Young Island. Das Restaurant ist auch unter Einheimischen sehr beliebt, so dass es, vor allem am Wochenende abends, recht voll und laut ist. Heute, am Sonntag Nachmittag, ist es ruhig und wir sitzen im Garten am Pool und schreiben Webseite 😉
Für Samstag hatten wir uns mit Gery verabredet eine Tour zu machen, und bei Rosi und Orlando vom
Rock Side Café zu
Mittag zu essen. Wir haben den
Vermont Nature Trail
gemacht, den auch schon einige von unserer Crew aus dem 2000er Törn gelaufen sind.
Ich wusste zwar noch, daß es teilweise steil war, aber alles in allem gut zu laufen.
Diesmal hätten wir uns vorher besser nach dem
Zustand des Trails erkundigt, es war sowas von schlammig und rutschig, dass wir statt
der üblichen 1,5 Std. ca. 3 Std.
gebraucht haben, inklusive einiger argen Rutschpartien.
Der Tisch ist gedeckt im Rock Side Café. Das Essen war mal wieder super lecker,
Ric hatte Thunfisch, für mich gab es
Samosas, dazu Platanas, Süßkartoffeln, Reis und wahnsinnig leckere Erbsen.
Schön, dass die Beiden die schwere Zeit
mit Corona und dann noch 2021 den Vulkanausbruch überstanden haben. Werden bei unserem
nächsten Besuch sicher wieder vorbeischauen! Noch ein paar Bilder von unseren Touren
Rics Kommentar: Mopion war toll! Ich war zwar schon mehrmals da, aber es ist immer wieder schön, der kleine Sandfleck, scheinbar mitten im Ozean. Und es scheint seit dem letzten Mal etwas kleiner geworden zu sein - wir hoffen das beste... Palm Island: OK, noch ein hochpreisiges Luxus-Resort. Sehr hübsch, aber es kommen wohl kaum Locals auf einen Drink vorbei 😞. Happy Island war diesmal ja geöffnet (nicht wie 2019), und Janti war nett und (für seine Verhältnisse) gesprächig. Vielleicht hilft es ja, wenn die Familie eines alten Schulfreunds vorbeikommt 😉. Und er hat sein "Business Model" beibehalten, also recht teure Drinks für eine Bar auf einem Haufen Muschelschalen und Beton... Die Fahrt mit der Jaden Sun nach Kingstown fand ich eher ruhig, im Vergleich zur Fahrt nach Süden vorher. Nur im Bequia Channel stand allerhand Welle (ist eigentlich immer so), aber das ständige Gejohle einer Gruppe Jugendlicher - wie bei einer Achterbahnfahrt - fand ich eher störend. Das WIedersehen mit Gery war super! Gut dass er die Krisen hier überstanden hat. Der Vermont Nature Trail war dafür echt "grenzwertig". Meine Tracking-Sandalen funktionierten nicht in dem steilen Matsch, und selbst Gerys Sandalen haben sich "zerlegt", und er musste schließlich barfuß gehen - was wohl echt schwierig war, aber er hat es recht klaglos überstanden. Auch Rosi und Orlando haben sich gefreut, uns zu sehen, haben die Pandemie und den Vulkanausbruch überstanden, und machen weiter mit dem "Rock Side Café". Hoffe, wir sehen uns wieder beim nächsten Mal. Tja, jetzt sitzen wir hier im Mariners Hotel - guter Service, aber hier lernt man auch keine Einheimischen kennen. Gae und Colin so überraschend wiederzutreffen war dann echt super. Wir haben uns gestern und heute noch nett unterhalten, und jetzt sind sie auf dem Weg zum Flughafen. Das machen wir morgen dann ja auch, aber für uns ist es ja kein langer Flug in die Kälte, sondern nur ein kurzer nach Grenada. Haltet uns die Daumen, dass alles problemlos läuft, wir melden und von dort wieder 😎. |
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