Bequia - GPS 12° 59,8' N 61° 14,7' W Bequia rauf und runter Bequia zu Fuß hält einen fit. Die Straßen sind hier in dem hügeligen Gelände mitunter arg steil. Muss man halt langsam gehen. Samstag (21.1.) haben wir einen Ausflug zur Friendship Bay gemacht. Aber außer ein paar Appartements am Strand und dem Bequia Beach Hotel mit Preisen ab 480 EUR für das einfachste Zimmer pro Nacht gab es da nicht viel. Wir haben einen Drink an der Beach Bar genommen und uns über die gemäßigten Preise gewundert, bis wir feststellten, daß diese in USD und nicht in EC waren. Nun ja, muss man nicht nochmal hin. Auf dem Rückweg waren wir dann froh, dass ein Taxi hielt und uns wieder zurück in die Lower Bay brachte. BBQ Abends hätte es bei Keegan's BBQ gegeben, wir haben uns aber für ein anderes Restaurant entschieden. Dort gab es leider auch nix vegetarisches, so dass ich wieder bei Salat und Pommes gelandet bin. Angeblich soll das Thai Curry (auch als Veggie Variante) auf vielfachen Wunsch nächste Woche wieder auf der Karte sein. Schaun wir mal.... Bei Keegan's gab's dann noch einen Absacker zu Samstag Abend Party DJ Musik. Muss man mögen, war aber viel los und gute Stimmung.Wie steil es ist, kann man auf dem Foto gar nicht sehen! Aber man gewöhnt sich dran. Wenn man erst mal den karibischen Schlendergang eingeübt hat - nur nichts übereilen 😎 - ist es gar nicht mehr so schlimm. "Laptop", der Kater vom Keegan's (angeblich Mitarbeiter bei "Customer Relations"), liegt im Wesentlichen faul herum oder versucht das ein oder andere Häppchen abzubekommen Viel ist ja diese Woche nicht passiert, außer ein paar Walks und schwimmen gehen. Erst ich, dann Ric, hatten ein wenig Magen-Darm, weshalb wir uns nicht zu weit vom heimischen Zimmer wegbewegen wollten. Aber wir sind auf dem Weg der Besserung und nächste Woche ist hoffentlich mehr Action angesagt. Heute (27.1.) waren wir nochmal in Port Elizabeth ein bisschen einkaufen, Bank etc. Dort gab es einen kleinen Pop-Up Markt mit ein paar lokalen Handwerkssachen und Second Hand Verkauf, nix Tolles, aber ein paar Ohrringe hab ich erstanden. Maria von Seaglass Jewelery sammelt vom Meer geschliffene Glasscherben und macht daraus Schmuck. Gute Idee! Wege und Statistik
Noch ein paar Fotos von einer lazy Woche
Zum Schluß noch das "Motto des Tages": Rics Kommentar: Irgendwie war die Friendship Bay für mich enttäuschend. Wir waren vor Jahren mal mit dem Boot da - oh, das ist ein irre langer Weg von der Admirality Bay, ganz um das endlos lange West Cay herum. Also zu Fuß ist man da viel schneller. Jedenfalls waren da damals allerhand Yachten, viel Leben am Strand, Beachbars, usw. Jetzt gab es nur überteuerte Touri-Resorts, keine einzige Segelyacht war da, und ein paar Touristen saßen auf ihren Liegen auf dem schmalen, aber schönen Strand. Also - habe ich schon besser gesehen 😞 Ja, nachdem ich nach Andrea auch "Montezumas Rache" bekommen habe, war mir auch nicht nach Fisch, Fleisch, Fett, Frittiertem, usw. Aber es geht schon wieder besser, und ist hoffentlich bald vorbei. Ah, Andrea hat ja das Delikate vergessen: Heute morgen sind wir - statt hier zu frühstücken - gleich nach Port Elizabeth gelaufen. Im Scheitel der Bucht gab es immer ein winziges Café, in dem echt gute französische Baguettes gebacken werden. Das war - mit etwas Käse und Salat - echt lecker. Und dann waren wir noch bei Doris Yacht Provisioning, wo sich speziell Yachties oft verproviantieren. Und dort haben wir auch das "German Pumpernickel" gefunden. OK, in Scheiben und in Plastik verpackt, aber das dürfte ein Genuss werden, wenn ich mir davon gleich eins genehmige - endlich "richtiges" Brot tut sicher auch meinem gebeutelten Magen gut. Also noch genießen wir es hier. Und natürlich jeden Tag im warem Wasser schwimmen - super! Zum Kontrast schauen wir dann auf die Bilder mit dem Schnee, den unsere Kameras an unserem Haus in Deutschland zeigen - ja, hier ist es besser 😁 |
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